Botanik

Die Vegetation, die sich spontan oder geplant in so einem Garten ausbreitet, kann mannigfaltig sein und oft weiß man gar nicht, was das für ein Kraut ist, das sich unseren Garten als Heimatdomizil ausgesucht hat. Bevor man es für Unkraut hält und ausreißt, sollte man sich schlau machen. Wir wollen hier die Geschichte und Herkunft einiger Kräuter und Zierpflanzen erzählen.

Große BrennnesselSchon als Kind hat man sie zu fürchten gelernt. Sie taucht am Wegesrand, an Waldrändern und im eigenen Garten auf. Fasst man beim Spielen, beim Blumenpflücken oder bei der Gartenarbeit ohne Handschuhe versehentlich in sie hinein, rächt sie sich sofort mit einem stechenden Brennen, das unangenehm lange anhält und unschöne Quaddeln auf der Haut verursacht, für die ungebetene Berührung: die Brennnessel.

Die RoseSeit der griechischen Antike gilt die Rose als die Königin der Blumen. Die rote Rose steht seit dem Altertum als Symbol für Liebe, Freude und Jugendfrische und ihre Schönheit wurde gleich mehreren Göttinnen geweiht:

Die NelkeBöse Zungen behaupten, die Nelke sei bloß eine Füllblume oder ziere nur

Tulpenfeld mit lila BlütenEine der ersten Botinnen, die das Nahen des baldigen Frühlings ankündigt, ist die Tulpe. Sobald sie ihr Köpfchen aus der Erde streckt, wird es wärmer. Das Liliengewächs lässt sich heute in ca. 150 verschiedenen Arten bewundern und zahlreiche Hybriden zieren im Frühling und Sommer Parks, Gärten und unsere Wohnzimmer.