Zutaten einer LinsensuppeWenn man mal wieder so richtig Lust auf eine deftige, herzhafte Suppe hat, bietet sich die Linsensuppe an. Wobei eine Linsensuppe schon hart an der Grenze zum Eintopf ist, weil sie gerne nachdickt.

Man braucht nur wenige Zutaten und sie ist schnell gemacht.


Zutaten:

1 Stück Speck
1 große Zwiebel
Olivenöl
2 – 3 große Karotten
3 – 4 mittelgroße Kartoffeln
1 Liter Wasser
2 Gemüsebrühwürfel
2 große Gläser vorgekochte Linsen


Als erstes schneidet man das Stück Speck in kleine Scheiben. Man kann sich auch schon vorgewürfelten Speck kaufen, wenn man keine Lust zu Schnibbeln hat, aber eigentlich gehört gerade das zum Kochen dazu. Man nehme also sein Lieblingsmesser, schnitze den Speck in beliebig große Scheiben oder Würfel und gibt sie in einen großen Topf.

Auf nicht ganz so heißer Flamme kann der Speck am Boden schon mal auslassen, während man als nächstes die Zwiebel in kleine Würfel schneidet. Da der Topf nun mal keine Pfanne ist, wird der Speck am Boden etwas anbrennen, was aber nicht schlimm ist, der Bratensatz löst sich später, wenn man das Wasser dazu gibt.
Sobald das Fett im Speck geschmolzen ist, kann man die Zwiebel dazu geben. Sollte aus dem Speck nicht genügen Flüssigkeit gekommen sein, kann man noch einen Schuß Olivenöl dazu geben, damit die Zwiebeln nicht anbrennen.
Jetzt die Möhren und die Kartoffeln schälen, in mittelgroße Stücke schneiden und in den Topf geben.
Dazu kommt jetzt ein Liter Wasser in den Topf. Sollten die Kartoffeln noch nicht vollständig mit Wasser bedeckt sein, kann man ruhig etwas mehr Flüssigkeit dazu geben. Dann noch die zwei Gemüsebrühwürfel  in den Topf (auf einen Brühwürfel kommt ein halber Liter Wasser), kurz umrühren und zugedeckt, bei mittlerer Hitze zwanzig Minuten garen. Ab und zu umrühren.
Wenn die Kartoffeln gar sind, die Hitze etwas runter schalten, die vorgegarten, weichen Linsen in den Topf geben, alles gut durchmengen und noch mal zehn Minuten köcheln lassen.
Die Suppe in einem tiefen Teller, einer kleinen Schüssel oder einer großen Henkeltasse servieren.
Guten Hunger!

Fotos: Nadja von der Hocht